Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Österreich

Pflege 4.0, Digitalisierung – Fluch oder Segen?

Symposium
26. Sep 2018
Wien

Digitalisierung und technischer Fortschritt schaffen Selbstbestimmung für pflegebedürftige Menschen, die noch vor wenigen Jahren undenkbar war. Intelligente Prothesen können Mobilität wiederherstellen, motorisierte Rollstühle ermöglichen autonomes Fahren. Das elektrisch betriebene Pflegebett ist nicht mehr wegzudenken, das intelligente Pflegebett bereits in aller Munde.

Und doch ist die Angst vor der Digitalisierung in der Pflege allgegenwärtig. Wieso das so ist und ob Digitalisierung ein Segen sein kann, das wollen wir aus verschiedenen Perspektiven beleuchten: einen Tag lang laden wir ExpertInnen, PolitikerInnen sowie PraktikerInnen zum Querdenken ein und beleuchten das Thema Digitalisierung in der Pflege als Quer-Thema in Gesellschaft & Ethik, Wirtschaft & Wissenschaft und Politik & Finanzierung. Ein Pflege-Beirat, bestehend aus Betroffenen und Angehörigen, begleitet das Symposium. Mit einer „Trainingsstraße“ laden wir die TeilnehmerInnen ein, in die Welt der Digitalisierung einzutauchen.

Das Querdenksymposium richtet sich an die interessierte Fachwelt.

Als ImpulsgeberInnen für das Querdenksymposium konnten gewonnen werden:

DDr. Michael Landau, Caritas Präsident; Univ. Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann, Universität Wien; Peter Hacker, Gesundheits- und Sozialstadtrat Wien (angefragt); Univ. Prof. Dr. Christoph Gisinger, Haus der Barmherzigkeit; Univ. Prof.in Dr.in Martina Mara, Johannes Kepler Universität; Inge Hiebler, Pflegekoordinatorin AUVA; Daniel Wagner, Initiant Demenz Zürich und Organisator Demenz Meet; Monika Badilla, Leiterin Fachbereich  Pflege und Betreuung des Fonds Soziales Wien

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.caritas-querdenken.at

Datum: 26. September 2018 9–16 Uhr
Ort: Anker.Saal in der Brotfabrik Wien Absberggasse 27/Objekt 19 1100 Wien