Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Österreich

Möglichkeiten der Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung ohne physischen Kontakt

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Das Leben beginnt jeden Tag NEU

Vor einigen Minuten habe ich das Telefon zur Seite gelegt. Meine Gespräche mit Menschen, die nachdenklich besorgt sind.

„CORONA“ – Die Verordnungen und die Einhaltung dieser ist zum Schutz sehr richtig und wichtig.

Viele Fragen stellen sich gerade für uns in der Hospiz- und Palliativbewegung.

Was ist erlaubt, was ist möglich und was unterstützt? Wo können wir am besten helfen? …bei den Patient*innen…. den  Angehörigen…. im Beruf… in der Pflege… der Medizin…. dem Ehrenamt…

Wir wollen den uns anvertrauten Menschen in der Zeit von COVID 19 Sicherheit, Vertrauen, Hoffnung und Liebe schenken. Wir wollen ein Beistand sein, und wo immer es möglich ist, die Einsamkeit und die Trauer erleichtern.

Gemeinsam suchen WIR nach Antworten, die Balance zu finden ist die Herausforderung. Die EINE Antwort gibt es nicht.

In Gedanken und im Herzen spürbar sind GEMEINSAMKEIT und Nächstenliebe. Sie schenken Kraft, geben Mut. Zuversicht finden wir im GLAUBEN.

In der Achtsamkeit verbunden, mit großer Dankbarkeit

Waltraud Klasnic, Präsidentin Dachverband Hospiz Österreich, mit Leena Pelttari, Geschäftsführerin


Was können Menschen tun, wenn Angehörige oder Nahestehende in der letzten Lebensphase sind und man sie aufgrund der aktuellen Bestimmungen nicht besuchen kann?

Wir haben als Dachverband Hospiz Österreich aus unserem Erfahrungsschatz Vorschläge und Anregungen für Angehörige zusammengetragen. Wir zeigen Möglichkeiten auf, wie man auch ohne physischen Kontakt emotionale Verbundenheit ausdrücken kann. Es soll als Angebot verstanden werden und als Unterstützung, um den Weg zu finden, der entspricht und auch möglich ist.

Sie finden die Anregungen und Hinweise in folgendem Dokument zusammengefasst. Wir freuen uns, wenn Sie das Dokument verteilen!

Für ANGEHÖRIGE – Möglichkeiten in der Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung ohne physischen Kontakt