Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Österreich

Dritter Preis des Wiener Gesundheitspreises für Pflege und Betreuung zu Hause bis zuletzt

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HPC Mobil, ein Pilotprojekt des Dachverbandes Hospiz Österreich gemeinsam mit Arbeiter Samariter Bund Wien, Caritas der ED Wien, CS Caritas Socialis, Sozial Global und Volkshilfe Wien, wurde am 18 . September 2017 von Sandra Frauenberger, der Wiener Stadträtin für Soziales, Gesundheit und Frauen,  und Dennis Beck, dem Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung, mit dem 3. Preis des Wiener Gesundheitspreises in der Kategorie „Gesund in Einrichtungen und Organisationen“ ausgezeichnet.

Stellevertretend für alle am Projekt Beteiligten nahmen Christine Hintermayer, Projektleiterin innerhalb der CS Caritas Socialis, und Hermine Freitag, Projektverantwortliche beim Arbeiter Samariter Bund Wien, den Preis im Wiener Rathaus entgegen .

Wir freuen uns sehr, dass auf diese Weise die am Projekt teilnehmenden Organisationen für ihr großes Engagement, Menschen bis zuletzt kompetent zu Hause betreuen und begleiten zu können, Anerkennung erfahren.

Voraussetzungen für eine gelingende Betreuung zu Hause, das zeigt sich im Projekt, sind gut ausgebildete MitarbeiterInnen, Strukturen, die eine enge Zusammenarbeit aller an der Betreuung Beteiligten ermöglichen, und ausreichend Ressourcen, um all das zu gewährleisten.

Seit Mitte 2015 entwickelt der Dachverband Hospiz Österreich gemeinsam mit Arbeiter Samariter Bund Wien, Caritas der ED Wien, CS Caritas Socialis, Sozial Global und Volkshilfe Wien im Rahmen eines dreijährigen Projektes Rahmenbedingungen und Erfordernisse für die Entwicklung von Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause. Insgesamt wirken etwa 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Organisationen in ganz Wien mit.

Mit Organisationsentwicklung und dreitägigen Workshops für die MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen zum Thema Hospizkultur und Palliative Care wird intensiv daran gearbeitet, Menschen ein Sterben zu Hause zu ermöglichen. Das Projekt trägt zur Entlastung der MitarbeiterInnen bei, indem z.B. in der Organisation für Fragen in der Betreuung von Menschen am Lebensende Ansprechpartner da sind und professionelles und sicheres Handeln durch mehr Wissen und Kompetenz möglich ist .

Möglich wird dieses Projekt durch eine Förderung durch den Fonds Gesundes Österreich.

Unter nachstehendem Link können Sie alle Projekt-Einreichungen dieser Kategorie ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=nuiOCpo-ucM